Pressestimmen

…Theologisches übersetzt er in eine einfache witzige Sprache: “Ich war lange Atheist, bis ich gemerkt habe, dass ich Gott bin, dann wurde ich ganz schnell wieder Atheist!” sagt er augenzwinkernd. Er ist aber auch überirdisch gut, wenn er das Elend der Welt auf den Punkt bringt… (Die letzten Rätsel der Menschheit)

Münchner Merkur

… in seinen besten Momenten bot der Mann, der angeblich in Liechtenstein – Süd zum Kabarettisten des Jahres gewählt wurde, eine aberwitzige Mischung aus dem frühen Harald Schmidt, dem Woody Allen aus „Was Sie schon immer über Sex wissen wollten…“ und Landsmann Emil (Das Wunder von Bern)

Kieler Nachrichten

Überschall packt das Publikum vom ersten Augenblick an mit seinen assoziativ aneinandergereihten Erinnerungen am Schlafittchen – und lässt es dann nicht mehr los, bis es am Ende vor lauter Lachen ermattet den Heimweg antritt (Reif für die Insel)

Kölner Stadt-Anzeiger

…zeigte einen Meister seines Fachs, dessen Humorzentrum bis an den Rand mit subtil beobachteten und drastisch formulierten Geschichten angefüllt ist, deren Hintersinn Überschall mit minimalistischen mimischen Mitteln betont (Hotline)

Kölner Stadt-Anzeiger

Überschall ist ein feinsinniger Spötter und Voyeur, bei dem manchmal zwar derbe, aber gut platzierte Pointen, genaue Beobachtungen, sparsame Mimik und Schweizer Humor zu einer stimmigen Aufführung verschmelzen (Cunnilingus ist kein Honigschlecken)

Süddeutsche Zeitung

Das Atelier Theater platzte aus allen Nähten, als der bedächtige Berner sich mit “Hotline” als Sexualberater Dr. Wilhelm G. Sprüngli für Anrufer in Nöten empfahl. Schon beim ersten Satz explodierten die Zuschauer vor Lachen, denn in den Fremdgängern und Geliebten, Verklemmten und Sexbesessenen kann jeder ein bisschen von sich selbt wiederfinden. Mit pseudowissenschaftlichem Ernst doziert er zwerchfellerschütternd über Konsom-Muffel, evolutionsbedingten Männlichkeitswahn und begehbare Kleiderschränke, in denen das hängt, was Frauen nie zum Anziehen haben. Überschall gelingt es, einem abgenudelten Thema mit Geist, Witz und Selbstironie noch neue Facetten abzugewinnen – wahrlich ein “Wunder von Bern” (Das Wunder von Bern)

Kölner Stadt-Anzeiger

Poinitert bis zum Anschlag, nicht platt-vulgär, waren die Ausflüge unter die Gürtellinie. Das zeichnet einen Küntler aus, der weiss, wie man mit Sprache umgeht.

Kölnische Rundschau

Es gibt viele Kabarettisten, die ihr Publikum mit allerhand Mumpitz erheitern möchten, aber nur wenige, deren sparsam dosierter körperlicher Einsatz mit geistiger Überschallgeschwindigkeit korrespondiert. Überschall gehört eindeutig zur letzten Gattung.

Kölner Stadt-Anzeiger

…Woody Allens alpiner Bruder…

Münchner Abendzeitung